Den letzten Tag auf Hawaii haben wir in Honolulu verbracht. Da unser Flug nach Tokio am nächsten Tag bereits um 8.50 flog, wollten wir das Risiko einer Anreise von Maui am selben Tag vermeiden.
Im Hotel (wieder am Flughafen) konnten wir direkt aufs Zimmer unsere Koffer ablegen. Kurz darauf hat uns schon das Uber abgeholt und die 20 Minuten zum „Diamond Head Park“ gefahren. Auch hier braucht man wieder eine Online-Reservierung, aber das ging erstaunlicherweise sogar mal kurzfristig.
Der Diamond Head ist ein ehemaliger Vulkan, dessen Krater durch das Antrocknen der Asche beim Ausbruch entstanden ist. Außerdem ist er eine der besten zu besichtigen Tuff-Gestein-Formationen. Früher war der Krater eine strategisch wichtige Militärbasis. Heute ist er der Öffentlichkeit zugänglich. Nur 30 min haben wir für die 2.5 km nach oben gebraucht. Erst ging es über einen Weg, dann einen Pfad und schließlich über viele, viele Treppenstufen und durch einen in den Fels gehauenen Tunnel (Klaustrophobie sollte man hier nicht haben) nach oben. Dort angekommen hat man eine tolle Aussicht auf Meer, Strände und die Skyline von Honolulu. Oben angekommen kann man durch einen der Bunker wieder absteigen.
Vom Park sind wir ca. 30-40 Minuten zum Waikiki Beach runter gelaufen, haben die Annehmlichkeiten einer Großstadt genossen und schließlich den Tag mit einer Poke-Bowl bewaffnet bei Sonnenuntergang am „Ala Moana Beach“ ausklingen lassen. Der war sogar schöner als der Sonnenuntergang am Haleakala auf Maui.
Alles in allem ein schöner letzter Tag. Wir waren aber doch froh, uns für Maui und Kauai entschieden zu haben. Honolulu war uns einfach viel zu sehr wie eine amerikanische Großstadt und O’ahu im Vergleich zu den anderen beiden Inseln viel zu erschlossen.
Mahalo und Aloha Hawaii – jetzt wurde es Zeit für etwas Kontrastprogramm und eventuell auch einen kleinen Kulturschock. Denn nun ging es für uns nach Japan!